Windy Wellington – wir machen mal rüber …
Da wir glauben, die schönsten Ecken der Nordinsel gesehen zu haben buchten wir die Fähre mal kurz telefonisch um. So haben wir vier Tage mehr für die Südinsel – was bestimmt nicht schaden kann. Also ab in den Süden.
In Wellington direkt gibt es keine Campingplätze, also landeten wir in Upper Hut im Hutt Valley! Ja, es war so wie es klingt :-) Der Campingplatz war fast leer, „nur“ ein paar (erst einmal schräg wirkende) Typen waren dort – offensichtlich für länger, denn sie hatten sich richtig schön eingerichtet. Als dann einer von ihnen ein sehr seltsames Gerät auspackte ist Volker erst mal hin – wer nicht fragt, bleib dumm! Er kam dermaßen grinsend wieder und meinte, er hätte den Mond gesehen?! Also jetzt nicht mit Blick an den Himmel, sondern die Oberfläche des Mondes. Da bin ich auch hin und der Typ meinte direkt: „I know what you want“ – also hab ich den Onkel Mond (so nenne ich ihn immer) auch ganz nah gesehen! Das war irre! Das Witzigste: der andere Typ von dem Campingplatz hat dieses Teil selbst gebaut?! Wie auch immer, es tut! Und wieder mal: schräge Typen und tolle Erlebnisse!
Am nächsten Tag war Sight Seeing in Wellington angesagt, inkl. Museum. Das ist zwar ganz nett gemacht, aber uns gefallen die Dinge „in echt“ dann doch besser. Z.B. wurde dort ein „Marae“ gezeigt, das ist das Versammlungshaus der Maori. Dieses war allerdings sehr prunkvoll und irgendwie touristisch … die, die wir z.B. in Eastland gesehen haben wirkten viel authentischer. Aber jedem das Seine. Wir haben auf jeden Fall Einiges gesehen, lecker gegessen und sind dann wieder zurück zu „unserem“ Campingplatz.
Und am Donnerstag ging es dann auf die Südinsel. Jetzt liegen noch gute drei Wochen vor uns und wir sind gespannt, wie uns der Teil gefällt, den wir noch nicht gesehen haben.
"Statistik" |
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Nächte im Camper |
29 von 31 |
gefahrene (km) | 3.087 |
besuchte Regionen (lt. unserem Reiseführer) |
Northland & Bay of Islands, Coromandel, East Coast, Rotorua & Bay of Plenty, Wellington |